Glaubenssätze formen dich
Deine Denkweise und Glaubenssätze sind für dein komplettes Leben wegweisend. Sie formen die erlebte Wirklichkeit bis ins kleinste Detail.
Deswegen ist es umso entscheidender sinnlose Glaubenssätze loszulassen. Ansonsten kannst du dich schlecht weiterentwickeln oder neue Ufer erreichen.
Als Lösung dieser Herausforderung werden oft Affirmationen angepriesen, allerdings gibt es viele verschiedene Meinungen dazu.
Manche sagen es ist Spinnerei, manche schwören darauf. Wie immer musst du die Wahrheit für dich selbst herausfinden.
Ich kann Affirmationen jedenfalls empfehlen, sie beeinflussen mein Verhalten sehr positiv. Doch damit sie wirklich etwas verändern, wende ich einen Trick an. Chakren spielen dabei eine wesentliche Rolle.
Chakren sind hartnäckige Energiespeicher
Deine Glaubenssätze und Gedanken sind Energien, die sehr stark in deinen Chakren verankert sind.
Sie haben sich dort als Dauergast eingenistet und werden durch jedes Chakra wie in einem Energiespeicher gehalten.
Ein paar gesprochene Affirmationen haben leider nicht die Kraft solche festsitzenden Energien zu lösen. Da müssen schon härtere Geschütze aufgefahren werden.
Du musst aktiv mit deinen Chakren arbeiten und sie aktivieren. Nur so kannst du nachhaltig deine Glaubenssätze verändern.
Selbst wenn du noch nicht viel mit Energiearbeit am Hut hattest, ist die Aktivierung trotzdem einfach und wirkungsvoll.
Loslassen und neugestalten
Du musst zunächst die negativen Prägungen aus den Chakren “herauslösen“ und sie dann mit neuen Affirmationen imprägnieren. Also erst loslassen und dann neugestalten.
Das Wurzelchakra soll als Beispiel dienen. Es beinhaltet unteranderem das Thema Urvertrauen zum Leben. Viele Menschen leiden tief im Inneren an Ängsten und können deswegen nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.
Anleitung
Schritt 1
Halte deine Hand etwas vor dem Wurzelchakra (Bei den Genitalien). Fange jetzt an sie zu kreisen. Ob gegen oder mit dem Uhrzeigersinn ist dir überlassen. Es muss sich aber so anfühlen, als wenn du das Wurzelchakra aufwindest bzw. erregst.
Sage währenddessen laut:
„Ich lasse jetzt all diese Dinge los…
…Ich habe kein Vertrauen.
…Ich bin alleine.
…Ich erhalte keine Unterstützung.
…Alles ist getrennt.
…Ich habe Angst.
…Ich bin hilflos.“
Sehr wichtig ist, dass du dich in diese Gefühle richtig hineinversetzt. Die negativen Emotionen sollen wirklich in dir hochkommen, ohne ein „Aber“.
Gerne kannst du auch kurz danach abstreifende Handbewegungen verwenden, damit dich die unerwünschte Energie verlässt.
Natürlich kannst du die Sätze nach Belieben verändern. Der ganze Vorgang ist kein starres System. Wichtig ist, dass du eine maximale Wirkung spürst.
Schritt 2
Jetzt atme tief durch und kreise deine Hand in die entgegengesetzte Richtung. Ein Gefühl des “Einmassierens“ sollte dadurch entstehen.
Dabei sagst du Sätze wie:
„Ich habe ein starkes Vertrauen zum Leben.
Ich fühle mich zugehörig.
Ich erhalte viel Unterstützung.
Alles ist verbunden.
Ich bin mutig.
Ich glaube an mich.“
Fühle in dich hinein, wie dein Wurzelchakra die neuen Informationen in sich hineinsaugt und speichert. Du kannst auch vorher schriftlich festhalten, was du genau sagen möchtest.
Diese Übung verursacht oft einen sofortigen positiven Effekt und ist in 5 Minuten erledigt. Mehrere Wiederholungen in gewissen Abständen empfehle ich trotzdem.
Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen dazu in den Kommentaren hinterlässt.
Photo: © geralt
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