Du hast noch nie etwas von Bioresonanz gehört und weißt nicht was du davon halten sollst? Dann ließ jetzt unsere Erfahrungen mit dieser Heilmethode!
Bioresonanz – Eine kleine Definition
Die Bioresonanz ist für mich wie ein kleines Wunderwerk, was leider viel zu selten eingesetzt werden darf. Aber warum? Sowohl Wunderwerk als auch Fluch für die Pharmaindustrie. Ich möchte euch diese beiden Themen ein wenig näher bringen und an meinen Erfahrungen mit der Bioresonanz teilhaben lassen.
Wir leben in einem Jahrhundert voller Entwicklung, Wachstum und wissenschaftlichen Reichtum. Es ist Wahnsinn wie schnell wir an unseren Aufgaben wachsen und gleichzeitig Altbewährtes in den Hintergrund schieben. Altbewährtes was uns hilft und uns am Leben hält.
Die Bioresonanz wurde in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in den USA entdeckt und praktiziert. Sie ist ein Therapieverfahren, bei dem der gesamte Körper als eine Art Frequenzgenerator gilt. Gesunde und erkrankte Schwingungen kann das Gerät der Bioresonanz erkennen. Jeder Bereich des Körpers hat sozusagen eine eigene Frequenz. Somit kann der Therapeut feststellen, welche Krankheiten vorliegen.
Meine Bioresonanz Erfahrungen
Ich bin vor einem Jahr selbst in den – ich sage mal Genuss – der Bioresonanz gekommen. Ich leide unter Migräne bzw. habe darunter gelitten. Mindestens zweimal die Woche habe ich damit gekämpft. Das klingt vielleicht gar nicht so dramatisch, aber Migräne bedeutet nicht mal so ein bisschen Kopfweh. Ich sage es mal so – Migräne-Tage kann man getrost aus dem Leben streichen, weil einfach nichts an dem Tag geht.
Es bedeutet Tabletten schlucken, schlafen, essen, Ruhe. An den Tagen danach fühlst du dich durch die Tabletten um Jahre gealtert und bist ziemlich kaputt. Ich bin zum Arzt gegangen und habe mich durch checken lassen. Nichts. Es seien die Hormone und hier gibt es Migränetabletten. Vielen Dank und auf Wiedersehen.
Tja, bei Hormonen kann man ja nicht viel machen – dachte ich. Also habe ich diese Mörder-Tabletten genommen. Ich habe nie Drogen zu mir genommen, aber ich glaube nach diesen Tabletten dachte ich, ich wäre high. Die hätten einen ganzen Elefanten umgehauen.
Ich habe sie abgesetzt. Nach ein paar Monaten weiterer Migräne-Attacken kam eine Freundin und erzählte mir von der Bioresonanz, wo sie mit ihrem Pferd in Behandlung ist. Ich war sehr interessiert, da sie mir berichtete, dass ihr Pferd durch dieses Verfahren wieder genesen ist. Und wir wollen mal ganz ehrlich sein – einen Placeboeffekt bei Tieren kann ich mir nicht vorstellen.
Mein Körper war durch die Migräne wirklich schon geschwächt und mein Antrieb wurde immer weniger. Also beschloss ich alles zu probieren was geht.
Mein erster Besuch bei der „Pendelfrau“
Endlich war es soweit. Ich hatte meinen Termin bei der liebevoll genannten „Pendelfrau“. Zu Beginn der Therapie wird erst einmal dein ganzer Körper abgecheckt. Das sieht dann so aus: Vor dir auf dem Tisch steht ein kleines Gerät. Daran sind zwei Metallstäbe angeschlossen, welche du während der Kontrolle stetig in deinen Händen hältst.
Man merkt nichts, höchstens dass es ganz leicht kribbelt oder warm wird. Danach geht die „Pendelfrau“ die vorgegeben Frequenzen durch, indem sie sie im Gerät einstellt und sie mit einer Art Stabpendel kontrolliert.
Bei einer gesunden Schwingung kreist das Pendel harmonisch.
Bei einer kranken Schwingung schlägt es geradlinig aus.
Das klingt jetzt wirklich ein wenig nach Hokuspokus, aber es ist toll!
Nachdem an mir ca. eine halbe Stunde die Bioresonanz durchgeführt wurde, kommt es zur Auswertung. Bei meiner „Pendelfrau“ war es so, dass sie mir zwischendurch schon viel berichtet hat, welchen Bereich sie untersucht und wo es Probleme gibt. Man konnte es ja sowieso unschwer an dem ausschlagenden Pendel erkennen und war dementsprechend neugierig.
Wenn ihr jetzt ein total dramatisches Ergebnis erwartet habt, muss ich euch leider enttäuschen. ;) Meine Migräne kam ganz einfach von einem verrutschten Wirbel im Nacken und generell erheblichen Verspannungen und Blockaden im Rücken- und Schulterbereich.
Natürlich hätte ich da vielleicht eher drauf kommen können und zur Physiotherapie gehen können, aber ich wusste es eben nicht besser. Dennoch bin ich sehr froh zur Bioresonanz gegangen zu sein, da ich somit einen tollen Ganzkörpercheck gemacht habe. So stellte die Therapeutin noch fest, dass ich eine leichte Schilddrüsenüberfunktion habe. Ansonsten war ich jedoch kerngesund.
Meine Heilung
Nun da wir das Problem kannten, begann meine – ich nenne es ganz klassisch – Therapie. Zuerst bekam ich ganz kleine Akupunkturnadeln entlang der Energiepunkte im Nacken und Rücken. Danach wurde für einige Minuten das Gerät der Bioresonanz auf die richtige Frequenz eingestellt und heilende Wellen durch meinen Körper geschickt, damit sie zusätzlich die Migräne „vertreiben“.
Die gesamte Therapie ging ca. 4 Monate. Ich war bei ungefähr 8 Sitzungen, wobei die letzte nur noch einmal eine Kontrollrunde war. Es ist klar, dass die Verspannungen oder ähnliches jeder Zeit wieder kommen können.
Sie selbst sagte, dass Erkrankungen immer wieder auftreten können. sie sei keine Wunderheilerin, die den Menschen einmal behandelt und dann ein Leben lang gesund „zaubert“. Sie ist auch nur eine Art Arzt, welche mit der Bioresonanz, Akupunktur und homöopathischen Mitteln dem Menschen von seinen momentanen Leiden erlöst.
Die ganze Familie muss mit
Wen ich bis hierhin nicht ganz überzeugen konnte, dem möchte ich noch von meiner Familie berichten. Auch ihnen habe ich von meiner persönlichen Pendelfrau erzählt. Meine Mutter litt bis dahin an einer Schulterverletzung nach einen Skiunfall.
Die Schmerzen hielten nun schon fast ein Jahr an. Keine Physiotherapie half, kein Arzt konnte ihr so recht noch helfen: Außer natürlich mit Schmerztabletten. Sie hatte wirklich die Nase gestrichen voll und erklärte sich trotz ihrer Skepsis bereit zur Pendelfrau zu gehen.
Und was soll ich sagen: In ihrer Schulter saß noch eine Entzündung fest, die die Pendelfrau mithilfe von Akupunktur und der Bioresonanz vollständig innerhalb von einem Monat heilen konnte. Auch eine Borreliose, welche sie müde und schlapp gemacht hatte, konnte nach einer längeren Therapie geheilt werden.
Wie? Immer noch nicht überzeugt? Dann erzähle ich noch von meiner Oma. Sie hatte stark mit Darmproblemen zu tun und nach einer Hüftoperation starke Schmerzen beim Laufen. Auch sie ging regelmäßig zum Arzt, ließ Untersuchungen über sich ergehen und schmerzhafte Physiotherapie. Auch hier war keine Besserung zu sehen. Es ging über ein oder sogar zwei Jahre – ganz so genau weiß ich es nicht mehr.
Auf jeden Fall konnte es so nicht weiter gehen: Meine Mutter und ich gingen mit ihr zur Bioresonanz. Wir erzählten der Pendelfrau nichts, sondern ließen sie ihre Tests machen. Heraus kam folgendes:
Meine Oma litt an 4 Egeln im Darm, die Durchfall verursachten. Dies ist nicht allzu ungewöhnlich, da ungewaschenes Obst sie mitbringen können. Da sie schon lange in ihrem Darm waren, dauerte die Behandlung dementsprechend etwas länger. Auch ihre Rückenschmerzen, welche von der Hüfte strahlten, konnten erheblich durch Akupunktur gelindert werden.
Bei meiner Oma kamen noch ein paar Punkte hinzu, die ich jedoch verständlicherweise nicht alle aufzählen möchte. Mittlerweile geht es meiner Oma viel besser. Meinen Papa und Opa konnte ich inzwischen auch dazu überreden und meine Tante glaubt sowieso schon längst an unsere kleinen Wunderheiler.
Sie ist ein Geschenk
Zum Abschluss möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die uns fern von schädlichen Tabletten, mit gesunden Alternativen das Leben erleichtern. Es ist etwas anderes, wenn auf dem Jahrmarkt jemand eine Art Heilspruch über einen legt und sagt: „Sie sind geheilt.“ Dem würde ich auch mit Skepsis gegenüber treten. Aber Akupunktur und homöopathische Mittel sind belegte Therapie- und Heilmethoden. Sie sind greifbar und kein Hokuspokus – auch wenn mich das Gerät der Bioresonanz immer noch auf eine mysteriöse Art und Weise fasziniert. :)
Gesunde Grüße von Marie
Photo #1: © Andrew Magill
Photo #2: © Neal Fowler
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Bioresonanz gemacht? Was haltet ihr davon? Schreibt mir einfach in den Kommentaren.
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