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Wie gehst du mit deinen Endgegnern um?

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Kommentare

2 Antworten zu „Wie gehst du mit deinen Endgegnern um?“

  1. Lieber Sascha,
    ich freue mich sehr, auf Deinen Podcast gestossen zu sein!
    Ich habe einen “Endgegner”: meinen “Partner” – oder wie auch immer man das nennen mag, wenn zwei nicht mit und nicht ohne können. Ich habe ihn vor vier Jahren im Zusamenhang mit meiner Trennung kennengelernt. Auch er hat sich im Zusammnehang damit getrennt (oder eher; er war bei seiner Ex dan nicht mehr willkommen; aktiv entschieden hat er da sehr wenig). Bei mir war ein “selbstverständlicher” und starker Wunsch nach Beziehung und geteitem Leben da – und bei ihm ein zögerliches EInstimmen, immer eingewisses Dagegenhalten, aber auch ein Trennung-verhindern-wollen. Er sagte mal, er wolle ja nicht “den Kchen weder behalten noch aufessen können”. Zwei seiner Kinder sind gegen “mich” (eigentlich kennen sie mich gar nicht) und gegen unsere Verbindung. Es entstehen am laufenden Band Situationen, wo er mit seinen Kindern und der Exfrau lojal ist, oder da Schulden abarbeitet, und mich aus unterschiedlichen Zusammenhängen ausschliesst. Auch zwischendurch Kontakt verweigert. Lang wegfährt, mit seinen Kindern, und dann ist für ihn wieder nahtlos alles “normal”. Aber für mich nicht. Das Ausgeschlossen-Sein und Abgewählt-werden triggert mich enorm. Was mich am Stecken hält, ist, dass doch gaanz langsam eine grössere Verbindlichkeit ensteht. Und eine (bestimmt in mir alte) Hoffnung, doch irgendwann “ganz” dazuzugehören und wichtig zu sein.
    Wie finde ich entweder aus dieser Situation, ider in dieser Situation mehr Gelassenheit?
    Ich komme witklich nicht gut damit klar.

    1. Hallo,

      schön, dass ich dir mit meinen Worten helfen konnte.

      Dein Fall ist natürlich etwas sehr Individuelles und Pauschalantworten kann es nicht geben. Dennoch möchte ich dir ein paar Zusammenhänge aufzeigen.

      Grundsätzlich kannst du mit einem offenen Herzen experimentieren und schauen, ob sich dadurch etwas an deiner momentanen Herausforderung ändert.

      „Offenes Herz“ bedeutet hier, dass du nicht verbissen an die Sache herangehst. Du lässt also zunächst beim Eintritt der Situation etwas „Luft“ daran. Das entspricht dem Loslassen. Dieser Schritt ist der Erste.

      Sei dir im Klaren, dass der Herr nicht für deine Verstandes-Gefühls-Reaktion verantwortlich ist. Er triggert dich zwar mit seinem Verhalten, aber für den Umgang damit bist du selbst verantwortlich.

      Der Fokus liegt immer bei uns, nicht auf dem Anderen. Natürlich fällt das schwer, weil wir dann hinschauen müssen und wenig Platz für Schuldzuweisungen bleibt.

      Wirst du von dem Mann und seinen Kindern jemals voll akzeptiert? Die Antwort liegt in den Sternen.

      Was du tun kannst, ist eine unbelastete zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen. Das funktioniert über Kommunikation. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten. Z.B. ist es besser zu sagen, was das Verhalten in uns auslöst anstatt den anderen dafür zu verurteilen.

      Oft verändern sich dann die Situationen von ganz alleine. Zumindest wirst du mehr Klarheit empfinden, um Entscheidungen zu treffen.

      Kurz gesagt: Du ruhst in dir selbst und bietest den Menschen eine Verbindung zu dir an. Wie du persönlich in dieser Situation deine Mitte wahrnehmen kannst und die Kommunikation gestaltest, müsste man sich genauer anschauen.

      Wenn du Lust auf eine Zusammenarbeit hast, kannst du mich gerne unter info@saschaplanert.de anschreiben.

      Beste Grüße, Sascha

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