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Ein Altar als Meditationshilfe

Meditationshilfen gibt es sicherlich viele. Letztendlich muss jeder seinen eigenen Stil fürs Meditieren finden. Mir selber ist in meiner Praxis aufgefallen, dass sich die Art und Weise auch nach einer gewissen Zeit ändern kann. Wichtig ist, dass du einen offenen Geist für unterschiedliche Möglichkeiten hast. Hin und wieder mal etwas Neues probieren, schadet dir nicht. Es trägt zur Entwicklung bei. Gerade wenn du noch nicht solange meditierst, lohnt es sich verschiedene Herangehensweisen zu versuchen. Mir hilft ein kleiner Meditations-Altar. Diesen hatte ich mir nach ca. 3 Monaten Mediationspraxis eingerichtet.

Was bringt dir ein Meditations-Altar?

Ganz einfach, er schult deine Disziplin. Es ist wie damals in deiner Schulzeit. Stell dir vor du hättest gesagt bekommen: „Hey, lerne doch einfach zu Hause.” Wie hätte sich das auf deine Noten wohl ausgewirkt? Die meisten Menschen brauchen einen Platz, an dem sie erinnert werden was zu tun ist. Oft ist so ein Platz sogar zwingend notwendig, damit überhaupt etwas regelmäßig passiert. Denke an die Menschen die von zu Hause aus arbeiten können, sich aber dennoch ein Büro mieten. Sie brauchen das um den Privat- und Arbeitsbereich trennen zu können. Ansonsten würde bei Ihnen effektiv viel weniger entstehen.

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Genau deswegen lohnt sich ein Meditations-Altar. Das Prinzip ist das Selbe. Für mich ist dieser Platz wie damals die Schulbank. Auch wenn die räumliche Trennung zwischen dem Altar und mir generell nicht weit weg ist. Wenn ich mich zum Meditieren mit meinem Stuhl zum Fenster Richtung Altar begebe, weiß ich: Jetzt geht es los. Mein Körper stimmt sich auf den kurzen Weg dahin richtig ein. Ich kann meine Gedanken schon jetzt fallen lassen und mich besser auf die bevorstehende Meditation konzentrieren.

Du kannst auf den Bildern erkennen, dass ich persönlich nicht extrem viel Aufwand für meinen Altar betrieben habe. Ein Einkauf bei Nanu-Nana hat gereicht. Natürlich kannst du dir das Ganze auch hübscher einrichten. Interessante Altar-Beispiele gibt es im Internet genügend. Denke bitte daran, dass man oft versucht alles schön einzurichten und dann aber nicht mit der Praxis beginnt. Du kannst nach und nach deinen Altar für die Meditation vergrößern und erweitern. Hauptsache du fängst an!

Dein Altar wird dir energetische Kraft geben

Was bedeutet das? Du wirst diese Kraft nicht nach ein paar mal meditieren spüren. Wie bei anderen Dingen auch musst du erst einen Prozess durchlaufen. Wenn du es allerdings schaffst regelmäßig an deinem Altar zu meditieren, wirst du irgendwann ein rufendes Gefühl verspüren, sobald du deine Übungen beginnen möchtest. Wenn du dieses Gefühl weiter ergründest, wirst du feststellen, dass dieses Gefühl durch die angesammelte Energie an deinem Meditationsort entsteht bzw. verstärkt wird. Auch wenn du es jetzt noch nicht verstehst oder glaubst – Du lädst während deiner Session deinen Meditations-Altar mit Energie auf, sobald du dort meditierst.

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Diese energetische Kraft wird dir helfen, disziplinierter zu üben. Zudem fühlt es sich gut an und dir fällt mit der Zeit die Meditation leichter, weil du dich schneller sowie einfacher entspannen kannst. Mir hat es geholfen meinen Meditations-Rhythmus zu fördern und zu stabilisieren. Manchmal reicht bei mir sogar nur ein Anblick meines Altars, damit ich deutlich mehr Lust zum Meditieren bekommen. Wenn du weitere Tipps brauchst, dann schreibe mir einfach in den Kommentaren.

Viele Grüße, Sascha


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