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Wie zuckerfreie Ernährung deine Meditation verbessert

Wir stehen mit unserer Website greenchakra.de für einen gesunden Körper & Geist. Beides bildet eine Einheit und beeinflusst sich gegenseitig.

Genau wie bei Yin und Yang kann keine Ausgeglichenheit entstehen, sobald ein Teilbereich schwerwiegende Probleme hat. Mehr noch: Du kannst ein bestimmtes Bewusstseinslevel einfach nicht erreichen, weil nur die gesunde Vereinigung von Körper & Geist deine komplette Energie freisetzt.

Du wirst keinen wirklich bewussten oder weisen Menschen bei McDonald’s essen sehen. Er tut sich das selbst nicht an, weil er weiß was dieses “Essen“ für Schaden anrichtet.

Zuckerfreie Ernährung

Was heißt das? Die Rede ist hier nicht von natürlichem Fruchtzucker. Hier ist vielmehr der Industriezucker in unseren Lebensmitteln gemeint.

Nicht nur der herkömmliche Zucker überschwemmt mittlerweile fast jede Nahrung. Auch versteckte Zuckerarten wie Maltodextrin kommen immer häufiger vor. Damit können dann wiederum die Produzenten z.B. Tee als “zuckerfrei“ deklarieren.

Eine echte Frechheit!

Folgen von zu viel Zucker

Du hast sicher davon gehört, dass zu viel Zucker nicht gut für deinen Körper ist. Jeder kennt irgendwen, der mit den Folgen von dem süßen Gift zu kämpfen hat: Diabetes, schlechte Zähne oder Übergewicht sind nur ein paar Beispiele.

Obwohl diese Themen nach eigenen Artikeln förmlich schreien, wollen wir deinen Fokus auf etwas ganz Bestimmtes richten.

Zuckerbedingte Schwankungen

Es gibt eine Nebenwirkung durch Zucker, die du immer wieder selbst erfährst. Jeden Tag beeinflusst sie deinen Rhythmus und deine Produktivität enorm. Es handelt sich um die Schwankung deiner Energiekurve nach jeder Mahlzeit.

Diese ist je nach vertilgtem Essen unterschiedlich. Erinnere dich bitte jetzt an dein letztes Stück Kuchen von Oma…Richtig, es hat sicher herrlich geschmeckt – keine Frage.

Doch wie ging es dir danach? Der viele Zucker wird dir kurz nach dem Schmaus einen ordentlichen Energie-Pusher gepaart mit Glücksgefühlen gegeben haben.

Glukose und Fructose

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Der verwendete Haushaltszucker besteht aus einer Mischung von Glukose und Fructose.

Glukose geht schnell ins Blut, setzt Energie frei und hängt sich an dein Belohnungssystem. Dadurch fühlst du dich kurzerhand fit und durch das gewonnene Dopamin glücklich wie mit einer Droge.

Durch dieses insgesamt großartige Gefühl wird oft schnell zum nächsten Stück Kuchen gegriffen. Selbst wenn du bei einem Stückchen bleibst wird dein Hochgefühl leider schnell getrübt:

Nach ca. einer halben Stunde trifft dich Müdigkeit, Lustlosigkeit und Demotivation. Zusätzlich kann dir noch dein Bauch zu schaffen machen.

Dafür ist die industrielle Fructose verantwortlich, denn diesen Zuckerteil braucht der Köper eigentlich nicht. Sie ist schwer im Darm abbaubar, macht müde und lässt die Konzentration sinken.

Beachte: Natürliche Fructose im Obst kannst du damit nicht vergleichen! Sie wird zusammen mit anderen Ballast- sowie Nährstoffen aufgenommen. Somit entsteht eine andere Wirkungsweise. Obst ist und bleibt gesund!

Höhen und Tiefen

Da unseren Lebensmitteln oft viel Zucker zugesetzt wird, erlebst du im Laufe des Tages häufig die beschriebenen Hoch- und Tiefgefühle.

Kurioserweise wirst du diesen Fakt vielleicht im Moment gar nicht so mitbekommen. Höchstwahrscheinlich bist du an diese Zuckerschwankungen so sehr gewöhnt, dass du ihr Auftreten nicht großartig wahrnimmst. Doch das ist ein Trugschluss!

Wir ernähren uns schon sehr lange zuckerfrei. Wenn ich z.B. ein halbes Stück Kuchen esse (wenn es sich bei Oma nicht vermeiden lässt), bin ich zuerst regelrecht aufgedreht und falle wenig später in ein Leistungsloch erster Sahne.

Über diesen Umschwung bin ich immer wieder erstaunt. Dann wird mir mal wieder richtig bewusst, was Zucker mit meinem Körper macht.

Wann kannst du am besten meditieren?

Klar brauchst du deinen ruhigen Platz und Abstand zum Alltag, damit eine gelungene Meditation möglich ist. Vielleicht benötigst du auch noch ein paar binaurale Beats auf die Ohren oder komplette Dunkelheit.

Doch wie sieht es mit den besprochenen Höhen und Tiefen bedingt durch den Zucker aus? Denkst du sie sind förderlich für eine stille und friedliche Meditation?

Natürlich nicht! Sie versetzen deinen Körper UND Geist in unruhige Schwankungen. Da du diesen durch jede Mahlzeit ausgesetzt bist, werden im Grunde genommen ständig gute Meditationsvoraussetzungen verhindert.

Grundsätzlich erfährst du nahrungsverursachte Höhen und Tiefen auch bei zuckerfreier Ernährung. Allerdings sind die Ausschläge nicht so extrem wie bei zuckerhaltigem Essen.

Gesamtruhe steigert dein Meditationslevel

Durch diese geringeren Ausschläge fühlst du dich insgesamt entspannter und ruhiger. Das fördert deine komplette Meditation und lässt dich tiefer in sie eintauchen.

Du wirst sogar merken, dass dein Geist viel besser zur Ruhe kommt. Deine Gedanken lassen dich schneller in Frieden. Stell dir zum Verständnis analog folgende Situation vor: Dein Geist ist ein unbewegter und glatter See. Die Lebensmittel die du täglich isst, sind Steine. Je größer der Zuckergehalt, desto größer ist jeweils ein Stein.

Wenn ein kleiner Stein (wenig Zucker) in den See (deinen Geist) fällt, sind die Wellenberge relativ gering. Deine Gedanken werden also nicht sonderlich aufgescheucht.

Bei großen Steinen sieht das natürlich ganz anders aus: Die Wellenberge lösen eine viel stärkere und heftigere Bewegung aus.

Falls du jetzt den ganzen Tag große Steine in den See wirfst, kommt das Wasser letztendlich nie zur Ruhe.

Sei dir bewusst

Nahrung hat direkt einen Einfluss auf deine Meditation. Vor allem Zucker spielt dabei eine wichtige Rolle.

Experimentiere doch einfach mal ein wenig: Esse beispielsweise 3 Tage sehr zuckerarm und schaue, wie sich deine Meditation verändert. Viel Spaß!

Photo #1: © Alan Eng
Photo #2: © MattysFlicks
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Wie sieht es mit deiner Erfahrung aus? Hast du bereits Zusammenhänge zwischen zuckerfreier Ernährung und deiner Meditation erkannt?


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